Entstehung – Zusammensetzung – Anwendungsbereiche
Das Moor

Jahrtausende in jeder Faser
Entstehung des Moores

Das Moor entsteht über Jahrtausende durch die langsame Zersetzung von Pflanzenresten wie Schilf, Moosen und Gräsern in wasserreichen Gebieten. Durch den Luftabschluss unter der dichten Torfschicht verlangsamt sich der Verrottungsprozess, und es entstehen wertvolle organische Substanzen. Besonders die enthaltenen Huminsäuren geben dem Moor seine dunkle Farbe und wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Die Kombination aus Wärme und den natürlichen Inhaltsstoffen dringt tief in den Körper ein, fördert die Durchblutung, entspannt die Muskulatur und unterstützt den Stoffwechsel. Gerade das Moor aus St. Felix gilt aufgrund seiner Reinheit und Zusammensetzung als besonders wirksam für therapeutische Anwendungen.
Naturgemisch für die Gesundheit
Zusammensetzung des Moores

Das Moor aus St. Felix besteht aus einem komplexen Mix organischer und mineralischer Substanzen. Neben Wasser, das den Hauptbestandteil bildet, enthält es eine Vielzahl bioaktiver Stoffe: Huminsäuren, Fulvosäuren, Wachse, Harze, Lignine und Pektine. Diese Stoffe wirken entzündungshemmend, antibakteriell und fördern die Zellregeneration. Besonders die Huminsäuren spielen eine wichtige Rolle, da sie schädliche Stoffe im Körper binden und die Heilprozesse im Gewebe unterstützen. Balneologische Analysen bestätigen, dass das St. Felix-Moor aufgrund seiner hohen organischen Dichte besonders effektiv in der Schmerztherapie und Hautregeneration eingesetzt werden kann.


Nachhaltig und aus eigener Quelle
Moor-Abbau

Unser Moor stammt aus eigener, nachhaltiger Gewinnung. Dabei achten wir streng auf ökologische Verträglichkeit, um die Natur langfristig zu schützen. Nach dem Abbau wird das verwendete Moor regeneriert, um den natürlichen Kreislauf zu erhalten. Dank unserer eigenen Moor-Quelle garantieren wir höchste Qualität und Frische für alle Anwendungen.
Wohltuend, lindernd, heilsam
Anwendungsgebiete des Moores

Mooranwendungen werden sowohl in der Therapie als auch zur Prävention eingesetzt. Besonders wirksam sind sie bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie Arthrose, Rheuma, Ischiasbeschwerden oder Bandscheibenvorfällen. Die Wärme des Moors dringt tief in das Gewebe ein, löst Verspannungen und fördert die Regeneration. Nach Verletzungen oder Operationen hilft die verbesserte Durchblutung, Schwellungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Zudem wird das Moor in der Frauenheilkunde bei Menstruationsbeschwerden oder Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Für eine effektive Anwendung wird das Moor individuell angepasst – sei es als Moorbad, Moorpackung oder Moorkompresse.
